Kindererziehung braucht Elternkompetenz
Erziehung ist beziehung
Kindererziehung hat viel mit Beziehung zu tun, denn Kinder lernen am besten, wenn sie sich sicher und zugehörig fühlen. Als Eltern sind wir für die Qualität der Beziehungen in unserer Familie verantwortlich.
Hand aufs Herz: Dabei stoßen wir alle hin und wieder an unsere Grenzen. Wie auch nicht? Kinder großziehen ist ein verdammt anspruchsvoller Job und es gibt praktisch keine Vorbereitung darauf.
Alle Eltern wollen das Beste für ihre Kinder und viele wollen Dinge anders machen, als sie es in der eigenen Kindheit erlebt haben. Die Ansprüche, die Eltern an sich selbst oder ihr Umfeld an die Eltern stellt, sind hoch.
Mein Ziel ist, einen Raum zu schaffen, in dem Eltern sich mit ihrer Rolle auseinandersetzen können und Orientierung finden. Damit sie sich als Eltern kompetent fühlen. Das bedeutet nicht, dass alles immer reibungslos und super-harmonisch abläuft. Es bedeutet, den inneren Kompass zu stärken, der einen durch anspruchsvolle Situationen navigiert.
Kompetente Eltern
das bedeutet für mich:
Grundwissen über die Entwicklung von Kindern: Entwicklungspsychologie, Gehirnforschung oder Bindungstheorie: Es gibt viel wissenschaftliche Forschung zu der Frage, was Kinder beim Großwerden brauchen. Dieses Wissen ist auch für Eltern nützlich und ich möchte es für sie zugänglich machen.
Reflexion und Auseinandersetzung mit den eigenen Werten, Haltungen und Gefühlen: Kindererziehung hat viel mit dem eigenen inneren Kompass zu tun. Es prasseln aber so viele Einflüsse auf uns ein, dass es gar nicht so einfach ist, die eigene Stimme zu hören.
Tools und Strategien für den Alltag: Was tun in konkreten Situationen? Wie reagiere ich, wenn sich mein Kind problematisch verhält? Wie kommuniziere ich meine Grenzen? Konkrete Strategien sind wichtig, um den Alltag reibungslos zu gestalten.
Es zahlt sich aus, in die eigene Elternkompetenz zu investieren. Warum? Weil uns Beziehungen ein Leben lang prägen und niemand sich den Prozessen innerhalb einer Familie entziehen kann.